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ASK Kaltenleutgeben : ASK Marienthal 3 : 1 ( 3 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 21. Oktober 2018 um 18:15 Uhr
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Schwacher Auftritt in Kaltenleutgeben!

In der abgelaufenen Runde musste die Mannschaft des ASK Marienthal die Reise nach Kaltenleutgeben antreten. Auf diesem Sportplatz gab es zwischen beiden Teams immer wieder sehr kuriose Spiele, dementsprechend ging man mit gemischten Gefühlen in diese Begegnung.

An diesem Tag erwischte Marienthal einen Start nach Wunsch! Bereits in der 2. Spielminute hob Kapitän Alfred Werner einen Freistoß gekonnt über die Mauer, doch der gegnerische Torhüter war aufmerksam. Den darauffolgenden Eckball schlug ebenfalls Werner, das Leder ging an Freund und „Feind“ vorbei, am zweiten Pfosten streckte sich Innenverteidiger Krisztian Földes und spitzelte den Ball über die Linie – 1 : 0 für Marienthal in der 3. Minute. Leider verletzte sich Földes bei dieser Aktion am Oberschenkel und musste wenig später ausgewechselt werden. Für ihn kam früh Raffael Mitterhöfer auf den Platz und die Defensive musste umgestellt werden. In der 13. Minute setzte Offensivspieler Daniel Trost zu einem Sololauf an, spielte den Ball im Vollsprint durch die Kaltenleutgebener Defensivreihe und wurde brutal gefoult. Der Schiedsrichter zeigte sofort die gelbe Karte, wobei auch mehr gerechtfertigt gewesen wäre, denn die Attacke galt nur Trost und nicht dem Ball. Auch Trost musste wenig später humpelnd das Spielfeld verlassen, Omar El Mokadem ersetzte ihn und Trainer Thomas Flassak musste abermals umstellen. Durch frühes Attackieren und durch die mitunter rüde Spielweise der Gastgeber hatte man Marienthal die Schneid‘ abgekauft! Kaltenleutgeben übernahm nach rund 20 Minuten das Kommando. In der 22. Minute zog ein Kaltenleutgebener nach einem Abpraller aus gut 25 Metern ab, der stramme Schuss landete im Seitennetz, Torhüter Martin Schlossinger war ohne Chance – 1 : 1. Kaltenleutgeben blieb weiter am Drücker, Marienthal konnte nur reagieren. Nach einem Foulspiel auf der linken Verteidigungsseite wurde der Ball in die Mitte geflankt, wo der körperlich unterlegene, in die Innenverteidigung beorderte Michael Pegac im Kopfballduell mit einem Kaltenleutgebener Offensivmann zweiter Sieger blieb. Der Ball sprang vor Torhüter Schlossinger auf, versprang aufgrund der schlechten Platzverhältnisse etwas und das Leder war im Netz – 1 : 2 für Kaltenleutgeben. Die Gastgeber waren nun in allen Belangen überlegen, gewannen beinahe jeden Zweikampf und kamen zu weiteren Strafraumszenen. Marienthal konnte sich kaum befreien und war offensiv nicht vorhanden. In der 36. Minute schlugen die Kaltenleutgebener einen weiten Ball in Richtung Marienthaler Strafraum, Defensivmann Pegac eroberte den Ball, doch anstatt die Situation zu klären, kam sein Gegenspieler an das Spielgerät, hatte freie Bahn und ließ Schlussmann Schlossinger mit seinem Schuss keine Chance – 1 : 3 für Kaltenleutgeben. Nun wurde auch der Marienthaler Kampfgeist geweckt, Stefan Rastoka und El Mokadem sahen in der Folge nach Foulspielen jeweils die gelbe Karte (Kaltenleutgeben kassierte 4 Stück in der 1. Spielhälfte). Nach 45 Minuten ging es in die Pause, Kaltenleutgeben führte souverän mit 3 : 1 gegen Marienthal.

Nach dem Seitenwechsel versuchte Trainer Flassak die Offensive zu stärken und brachte Marcel Sachs anstelle von Defensivmann Oliver Jansa. Die Kaltenleutgebener zogen sich mit dem komfortablen 2-Tore-Vorsprung etwas zurück und ließen die Marienthaler kommen. Wenn die Blau-Weißen einmal über zwei Stationen spielten, folgte meist ein unspektakuläres Foul und der Spielfluss war wieder unterbrochen. Entsprechend zäh war das Spiel anzuschauen, Marienthal hatte in der zweiten Spielhälfte zwar mehr Ballbesitz, aber keine einzige herausgespielte Torchance. Stürmer Michael Koller erhielt im gesamten Spiel kein brauchbares Zuspiel. Marienthal war zwar bemüht, aber offensichtlich gegen die destruktive Spielweise des Gegners ratlos. Einzig in der 69. Minute sorgte wieder Kapitän Werner mit einem Freistoß für einen Hauch von Gefahr. Mit Fortdauer des Spieles ging auch der Glaube verloren, dass man dieses Spiel noch drehen könnte. Die Minuten liefen unaufhaltsam von der Spieluhr, Kaltenleutgeben tat nicht mehr viel für die Offensive und lauerte auf den Konter, Marienthal erwischte einen rabenschwarzen Tag und fand kein Mittel gegen diesen Gegner. Nach etwas über 90 Minuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab, Marienthal verlor nach einem schwachen Spiel in Kaltenleutgeben im 1 : 3.

So bitter die Niederlage ist, so muss doch festgestellt werden, dass Marienthal erstmals in der heurigen Saison als Verlierer vom Platz gehen musste – und das in der 10. Runde! Möglicherweise problematischer ist, dass mit Földes und Trost zwei Spieler vom Platz mussten, die nicht unwesentlich am bisherigen Erfolgslauf von Marienthal beteiligt waren. Man kann nur hoffen, dass beide Blessuren nicht so schlimm sind und diese Spieler bereits in der nächsten Runde wieder zur Verfügung stehen, denn ihr frühes Ausscheiden hat sicherlich zum schwachen Auftritt in der Fremde beigetragen. In der Tabelle der Gebietsliga Süd/Südost belegt Marienthal nun den sehr guten 3. Rang, mit einem Spiel weniger als Breitenau und Bad Fischau. Man ist also weiterhin mit der Tabellenspitze auf Tuchfüllung. In der kommenden Runde trifft Marienthal auf eigener Anlage auf Kirchschlag. Ein schwierige, aber sicherlich nicht unlösbare Aufgabe! - Spielbeginn am 26.10.2018 um 15 Uhr

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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 22. Oktober 2018 um 16:21 Uhr
 
ASK Marienthal : SC Wiener Neustadt Amateure 3 : 3 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 14. Oktober 2018 um 10:54 Uhr
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Ausgleichstreffer für Wiener Neustadt erst in Nachspielzeit!


In der 9. Runde empfing der ASK Marienthal die Mannschaft der Wiener Neustadt Amateure. Nach einem fulminanten Saisonstart waren die Ergebnisse der Gäste in den letzten Wochen durchwachsen, was vor allem an dem „Problem“ der Amateurmannschaften liegen dürfte, dass nicht immer alle Spieler zur Verfügung stehen (weil teilweise auch in höheren Ligen einsatzberechtigt).

An diesem wunderbaren Herbstnachmittag entwickelte sich von der ersten Minute ein aufregendes Spiel. Die erste Torchance des Spieles hatte Marienthal bereits in der 2. Spielminute, Außenbahnspieler Julian Schekulin kam nach einem Ausrutschen seines Gegenspielers im Wiener Neustädter Strafraum an den Ball, spielte diesen etwas überhastet auf den 5 Meter vor dem Tor befindlichen Stürmer Michael Koller, der Ball noch weiterleitete, aber zu unpräzise und somit Kapitän Alfred Werner nicht optimal abschließen konnte. In der 5. Minute spazierte ein Wiener Neustädter Angreifer durch die Marienthaler Abwehr und lief alleine auch Torhüter Martin Schlossinger zu, dieser konnte den Schuss in höchster Not ablenken. In der 13. Minute wurde es wieder gefährlich im Marienthaler Strafraum, nachdem sich der sehr auffällige rechte Außenbahnspieler perfekt durchsetzen konnte und gut zur Mitte spielte, doch sein Mitspieler brachte den Ball aus 10 Metern nicht aufs Tor. Es war ein flottes Spiel, in dem beide Mannschaften mit offenem Visier agierten, wobei die Gäste die besseren Torchancen hatten. In der 23. Minute kam der Wiener Neustädter Stürmer aus 7 Metern per Kopf zum Ball, aber sein Kopfstoß ging über den Marienthaler Kasten. Marienthal hatte im Mittelfeld kaum Zugriff auf die flotten und taktisch sehr disziplinieren Amateure. In der 31. Minute kombinierten sich die Blau-Weißen endlich gut durch die Wiener Neustädter Hintermannschaft und Topscorer Daniel Trost kam aus 11 Metern zum Schuss. Der Gästetorhüter wehrte den Ball ab und setzte dem Abpraller zu energisch nach, foulte den einschussbereiten Werner klar. Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und pfiff zu Recht Elfmeter für Marienthal. Kapitän Werner übernahm die Verantwortung und verwandelte den Strafstoß souverän – 1 : 0 für Marienthal. Nun wirkten die Gäste etwas geschockt, man hatte viele gute Tormöglichkeiten vergeben und geriet nun in Rückstand. Marienthal setzte nach und baute Druck auf, doch bis zum Halbzeitpfiff passierte nichts Zählbares.

Kaum hatte die 2. Spielhälfte begonnen, stand es 1 : 1. Nach einem guten Zuspiel in die Schnittstelle der Marienthaler Abwehr hämmerte ein Wiener Neustädter das Leder unter die Latte – Torhüter Schlossinger war in der 48. Minute chancenlos. Nun war das Spiel völlig offen, beide Mannschaften wollten den nächsten Treffer erzielen und somit vorlegen. Die Zuschauer sahen ein wirklich bemerkenswertes Spiel, Torchancen im Minutentakt hüben wie drüben. In der 65. Minute brachte Werner Solospitze Koller an der Strafraumgrenze ins Spiel, Koller bewies Übersicht und bediente den mitgelaufenen Trost, der nach einem Haken abzog und traf – 2 : 1 in der 65. Minute, wobei anzumerken ist, dass der gegnerische Torhüter bei diesem Treffer nicht ganz glücklich ausgesehen hat. Nun war Marienthal die bessere Mannschaft und drückte nochmal aufs Tempo. In der 70. Minute überlief der gute Schekulin seinen Gegenspieler auf der Außenbahn und spielte Koller in der Mitte an, wieder blieb Koller uneigennützig und legte den Ball auf den heranstürmenden Defensivmann Michael Pegac ab, der aus 16 Meter wuchtig aufs Tor schoss. Der eigentlich relativ zentrale Schuss rutschte unter dem gegnerischen Torhüter durch zum 3 : 1 für Marienthal. Nach diesem „Steirertor“ schien das Spiel entschieden zu sein, die Führung war 20 Minuten vor Schluss mit zwei Toren Differenz komfortabel. Aber die Wiener Neustädter gaben nicht auf und warfen alles nach vorne. In der 76. Minute gelang den Gästen nach einem Sololauf der Anschlusstreffer. In den folgenden Minuten setzten die Wiener Neustädter Marienthal gehörig unter Druck, doch immer wieder war ein Blau-Weißer dazwischen. Im Gegenzug ergaben sich Konterchancen, aber die wurden nicht konsequent genug ausgespielt. So auch in der 92. Minute als der eingewechselte Marcel Sachs aus 18 Metern abzog, anstatt auf Werner querzuspielen. Die Wiener Neustädter kamen noch einmal zu einem Angriff, kombinierten sich durch die Marienthaler Abwehr und erzielten in der 93. Minute den Ausgleichstreffer. Keineswegs unverdient, aber bitter aus Marienthaler Sicht, da man diesen Treffer erst in der Nachspielzeit hinnehmen musste. Kurz darauf war diese aufregende Partie zu Ende – Marienthal und die Wiener Neustadt Amateure trennten sich mit 3 : 3.

Für Marienthal war dies das zweite Unentschieden hintereinander nach 7 Siegen in Folge. Noch ist man ungeschlagen und daher mit dem bisherigen Verlauf der Saison sehr zufrieden. Der ASK Marienthal liegt mit einem Spiel weniger auf dem 2. Tabellenplatz, mitten der Spitzengruppe mit Breitenau und Bad Fischau. Nächste Woche muss die Flassak-Truppe nach Kaltenleutgeben, in der Vergangenheit immer ein unangenehmer Gegner …

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 14. Oktober 2018 um 11:12 Uhr
 
ASK Ebreichsdorf : ASK Marienthal 0 : 0 ( 0 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 08. Oktober 2018 um 06:01 Uhr
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Hart erkämpftes Unentschieden in Ebreichsdorf!

Am vergangenen Freitag musste der ASK Marienthal zum schweren Auswärtsspiel nach Ebreichsdorf. Für die Marienthaler war dies bereits die dritte Begegnung innerhalb von 7 Tagen (nach den Spielen in Kleinneusiedl am vergangenen Samstag und dem Nachtragsspiel in Bad Fischau am letzten Dienstag)!

Das Spiel begann recht flott, wobei die Ebreichsdorfer den besseren Start erwischten. Bereits in der 5. Minute ging ein Schussversuch aus guter Position einen Meter am Tor vorbei. Wesentlich gefährlicher wurde es in der 12. Minute, als Torhüter Martin Schlossinger mit einer Glanzparade einen Schuss von der Strafraumgrenze über das Tor lenkte. Aber auch die Gäste traten offensiv in Erscheinung. Nach einigen unpräzisen Aktionen, die vor allem vom relativ starken Wind gestört wurden, setzte Mittelfeldmann Raffael Mitterhöfer den wieselflinken Daniel Trost perfekt ein, Trost stürmte auf das gegnerische Tor zu, scheiterte aber denkbar knapp am Ebreichsdorfer Torhüter. In der Folge wirkte das Spiel etwas zerfahren, was vor allem am weiterhin heftigen Wind lag. Gefährlich wurden die Ebreichsdorfer vor allem über ihre pfeilschnellen Offensivspieler, doch die Marienthaler Hintermannschaft spielte gut. Auf der anderen Seite versuchten es die Blau-Weißen aus Gramatneusiedl immer wieder mit Schüssen aus der 2. Reihe. Nur einmal hatte Stürmer Michael Koller eine Kopfballchance, allerdings kam er nicht optimal zum Ball. Nach 45 flotten Minuten ging es torlos in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Charakter des Spieles. Beide Mannschaften spielten flotten Fußball, doch vor allem die äußeren Bedingungen beeinflussten die Präzision. Somit entwickelte sich weiter ein Kampfspiel im Mittelfeld, mit nur wenigen wirklich zwingenden Torszenen. Beide Mannschaften brachten frische Kräfte, wobei vor allem der Ebreichsdorfer Routinier Alexander Schörg für mehr Schwung in seinen Reihen sorgte. Ebreichsdorf versuchte nun spielerisch durch die Marienthaler Defensive zu kombinieren. Doch Marienthal hielt gut dagegen, wobei mit Fortdauer des Spiels die Strapazen der letzten Tage spürbar wurden. Die Heimischen erkannten ihre Chance und versuchten das Tempo zu erhöhen. Aber erst in der 81. Minute wurde man richtig gefährlich. Nach einer gelungenen Kombination wurde der Ball quer auf Schörg gespielt, doch das Zuspiel war zu weit und der Ebreichsdorfer verfehlte das Spielgerät knapp. Die Marienthaler mobilisierten die letzten Kräfte und stemmten sich tapfer gegen einen Ebreichsdorfer Treffer. Ein dubiose Szene ereignete sich in der 90. Minute: Mittelfeldmann Mitterhöfer bekam nach einem derben Foul an ihm eine gelbe Karte wegen unsportlichem Verhalten. Kurz darauf kassierte der sichtlich aufgebrachte Mitterhöfer wegen eines Foulspiels zu Recht eine gelbe Karte – allerdings nun seine zweite und damit muss er vom Platz. Marienthal war nun in Unterzahl. In den letzten Minuten warfen die Gastgeber alles nach vorne, aber die Marienthaler Defensive konnte nicht geknackt werden. Nach einigen Minuten Nachspielzeit endete die Begegnung mit 0 : 0.

Marienthal erreichte in Ebreichsdorf ein hart erkämpftes Unentschieden. Bemerkenswert, dass dies der erste Punktverlust der Saison nach 8 Runden ist. Marienthal ist weiter ungeschlagen, hat nach 8 Runden 22 Punkte und führt die Tabelle in der Gebietsliga Süd/Südost an. Am kommenden Samstag empfängt man die Wiener Neustadt Amateure auf eigener Anlage (Anpfiff um 15.30 Uhr).

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 09. Oktober 2018 um 15:42 Uhr
 
ASK Bad Fischau : ASK Marienthal 0 : 2 ( 0 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 08. Oktober 2018 um 05:55 Uhr
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Mannschaft Herbst 2018 reduziert

Wichtiger Auswärtssieg im Spitzenduell!

Die Nachtragspartie zur 5. Runde zwischen dem ASK Bad Fischau und dem ASK Marienthal fand am Dienstag, den 2. Oktober statt. Es trafen sich die beiden noch ungeschlagenen Teams der Gebietsliga Süd/Südost.

Der Aufsteiger begann das Spiel auf eigener Anlage mit unglaublich viel Schwung! Man übernahm sofort das Kommando und brachte die Gäste aus Marienthal gehörig ins Schwitzen. Immer wieder musste der Marienthaler Schlussmann Martin Schlossinger sein ganzes Können aufbringen, um die Führung der Bad Fischauer zu verhindern. Es spricht für die sehr stabile Defensive, dass die Gäste in den ersten 15 Minuten keinen Gegentreffer hinnehmen mussten, denn danach konnte man sich aus der Umklammerung etwas befreien. In der 20. Minute zeigte Stürmer Michael Koller seinen Instinkt und seine Klasse und stellte doch etwas überraschend auf 1 : 0 für seine Farben. Doch die Bad Fischauer waren keineswegs geschockt und wollten umgehend den Ausgleich erzielen. Marienthal hatte sich nun bereits sehr gut auf den Gegner eingestellt und es entwickelte sich ein tolles Fußballspiel mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Tempo, Intensität und taktische Finessen entsprachen keinem alltäglichen Gebietsligaspiel, beide Mannschaften zeigten ihre Klasse. Nach ersten spannenden 45 Minuten ging Marienthal mit einer 1 : 0 Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel! Beide Mannschaften konnten das hohe Tempo halten und wollten jeweils unbedingt einen Treffer erzielen. Bad Fischau bestätigte die sehr guten Ergebnisse nach dem Aufstieg in die Gebietsliga, Marienthal agierte auf Augenhöhe und zeigte sich vor allem im eigenen Verteidigungsdrittel gegenüber der Vorsaison stark verbessert, auch wenn manchmal Torhüter Schlossinger all sein Können präsentieren musste. Die zahlreichen Zuschauer wohnten einem packenden Spiel bei. Bad Fischau setzte mehr und mehr auf die Brechstange und versuchte es immer wieder mit hohen Bällen, doch die Marienthaler Hintermannschaft – vor allem die Defensivreihe mit Stefan Rastoka, Patryk Bercik, Krisztian Földes und Oliver Jansa – spielten im Großen und Ganzen fehlerlos. Aber auch offensiv wurde Marienthal zweimal richtig gefährlich, doch sowohl Josef Ehrenberger als auch Daniel Trost scheiterten aus aussichtsreicher Position. Das Spiel blieb spannend, doch unaufhörlich lief die Uhr herunter! Bad Fischau gab nicht auf und hoffte auf den Ausgleichstreffer, doch bereits in der Nachspielzeit verpasste Außenbahnspieler Trost den Gastgebern den K. O.-Schlag und erzielte das 2 : 0. Kurz darauf endete eine sensationelle Gebietsligapartie, in der Marienthal mit 2 : 0 gewann und somit die lange Heimsiegsserie der sehr starken Bad Fischauer beendete.

Einfach nur unglaublich nach dem Zittern in der Vorsaison, wo man bis kurz vor Meisterschaftsende Abstiegssorgen in Marienthal hatte: 7 Spiele und ebenso viele Siege – 21 Punkte und die Tabellenführung. Daniel Trost mit bereits 7 Treffern, Stürmer Michael Koller und Kapitän Alfred Werner mit guten 5 Toren. Der nächste schwere Gegner wartet schon: Am kommenden Freitag muss Marienthal zur starken Mannschaft von Ebreichsdorf, zum bereits 3. Spiel in 7 Tagen!








Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 09. Oktober 2018 um 14:35 Uhr
 
ASK Kleinneusiedl : ASK Marienthal 0 : 3 ( 0 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Dienstag, den 02. Oktober 2018 um 15:29 Uhr
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6. Sieg in Folge!

Am vergangenen Samstag musste die Mannschaft des ASK Marienthal nach Kleinneusiedl. Man war klarer Favorit gegen den Tabellennachzügler, aber gerade solche Spiele können gefährlich werden …

Marienthal ging höchst konzentriert in die Begegnung und zeigte von der ersten Minute, dass man die bessere Mannschaft ist. Die Blau-Weißen übernahmen sofort das Kommando und setzten die Kleinneusiedler unter Druck. Schon nach 7 Minuten fiel der erste Treffer für die Gäste: Außenbahnspieler Daniel Trost traf zum 1 : 0 für Marienthal – bereits der 6. Treffer für Trost in der noch jungen Saison! Marienthal blieb weiter am Drücker und ließ die Kleinneusiedler nicht ins Spiel kommen. Die Heimischen verteidigten sich tapfer, konnten aber offensiv wenig Akzente setzen. Die Marienthaler hatten das Spiel völlig im Griff und kamen zur einen oder anderen Torchance, vorerst noch ohne weiteren zählbaren Erfolg. In der 30. Minute zog Kapitän Alfred Werner von der Strafraumgrenze ab und traf die Innenseite der Latte, den abspringenden Ball wollte Stürmer Michael Koller über die Linie drücken, wurde jedoch regelwidrig zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter pfiff und es gab keine zwei Meinungen – Elfmeter. Mittelfeldregisseur Werner legte sich das Leder zu Recht, lief an und verwertete den Strafstoß souverän zum 2 : 0 für seine Farben. Trotz der nun komfortablen Führung änderte Marienthal sein Spiel nicht und blieb weiter dominant. Vielleicht fehlte in dieser Phase die nötige Konsequenz, um noch einen Treffer draufzulegen. Aber man konnte durchaus mit der Leistung in der 1. Halbzeit zufrieden sein, Marienthal führte ungefährdet mit 2 : 0.

Nach Wiederanpfiff kamen die Kleinneusiedler mit viel Elan aus der Kabine und hatten ihre beste Torchance des Spieles, doch Torhüter Martin Schlossinger wehrte den Ball in der 48. Minute sensationell ab und somit erstickten die Hoffnungen der Gastgeber rasch wieder. Erst recht als ein Kleinneusiedler Spieler in der 62. Minute nach zweimal Gelb vom Platz musste. An diesem Tag waren die Heimischen nicht in der Lage, Marienthal ernsthaft zu gefährden, schon gar nicht in Unterzahl. In der 76. Minute setzte sich der spritzige Julian Scheckulin am Flügel durch und wählte das schwerstmögliche Zuspiel zur Mitte, der Ball gelangte über Umwege zum mitlaufenden Werner, der das Spielgerät in aller Ruhe und mit all seiner Routine in das Tor hob – 3 : 0 für Marienthal. Somit war auch dem letzten Kleinneusiedler Optimisten klar, dass das Spiel endgültig entschieden ist. Kleinneusiedl kämpfte bis zum Schluss, um Schlimmeres zu verhindern, aber an diesem Tag war man am Ende chancenlos. Die Marienthaler zeigten einen guten Auftritt und siegten absolut verdient mit 3 : 0 in der Fremde.

6 Siege zum Saisonauftakt, das gab es wahrscheinlich noch nie in der Geschichte des Marienthal! Man kann hochzufrieden sein, denn auch die Tordifferenz ist sehr beeindruckend: Einerseits erzielten die Spieler des ASK Marienthal bereits 17 Treffer in 6 Spielen, andererseits musste man erst 3 Gegentreffer hinnehmen. Am Dienstag kommt es zum Schlager in Bad Fischau – der Tabellenführer empfängt mit Marienthal den Tabellenzweiten! Für Hochspannung ist gesorgt …
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 02. Oktober 2018 um 15:32 Uhr
 
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