Spielberichte Archiv
SC Sarasdorf : ASK Marienthal 2 : 3 ( 1 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 25. Mai 2014 um 18:35 Uhr
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3 wichtige Punkte in Sarasdorf!

Bei herrlichem Wetter begegnete der ASK Marienthal am vergangenen Samstag auswärts dem im Abstiegsstrudel befindlichen SC Sarasdorf/Trautmannsdorf. Trainer Manfred Rosenegger musste die Mannschaft gegenüber der Vorwoche aufgrund von Verletzungen und Sperren wieder auf zahlreichen Positionen umstellen.

Von Beginn an zeigte sich, dass der ASK Marienthal über die besseren Einzelspieler verfügt, aber die Sarasdorfer legten ihre Kampfkraft in die Waagschale. In der 4. Minute hatte Kapitän Thomas Luttenberger die große Chance, den Tabellenführer in Führung zu bringen, doch er konnte den Ball aus 5 Metern nicht im leeren Tor unterbringen. In der 8. Spielminute zeigte der Topscorer der Liga, der Bulgare Mark Grigorov, zum ersten Mal seine Gefährlichkeit, aber er scheiterte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze knapp. In der 12. Minute konnte der als Innenverteidiger aufgebotene Helmut Grafl eine eher harmlose Flanke nicht konsequent genug klären und köpfte das Leder direkt vor die Füsse eines Sarasdorfer Angreifers. Innenverteidigungspartner Moritz Schwarz versuchte die Situation zu bereinigen, kam jedoch nicht in den Zweikampf und legte den Sarasdorfer regelwidrig im Strafraum. Der sehr gute Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Nachdem der Strafstoss ohne Probleme verwertet wurde, lag Marienthal mit 0 : 1 zurück! Ärgerlich, denn in den letzten Wochen erhielt man viel zu oft einen Gegentreffer in der Anfangsphase eines Spiels, was zweifellos auf fehlende Konzentration zurückzuführen ist. Marienthal brauchte nach dem Gegentreffer einige Minuten, um wieder ins Spiel zu kommen. Doch dann schlug die personifizierte Torgarantie wieder zu - Grigorov stellte mit seinem Treffer den Ausgleich zum 1 : 1 her. Und Marienthal blieb weiter am Drücker und wollte nachlegen. Dies gelang Stürmer Raphael Straka in der 35. Minute - 2 : 1 für Marienthal. Der Tabellenführer hatte nun das Spiel unter Kontrolle, doch es reichte nicht für einen weiteren Treffer vor der Pause. Somit stand die Partie nach 45 Minuten 2 : 1 für die Auswärtsmannschaft.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich vorerst wenig am Spiel. Marienthal spielte nicht wirklich gut, hatte aber den Gegner gut unter Kontrolle. In der 56. Minute setzte Flügelflitzer Mario Breuer energisch nach und konnte den Ball im Strafraum der Sarasdorfer erobern. Mit dem ersten Schuss scheiterte er noch am gegnerischen Tormann, aber der Nachschuss landete im Netz - 3 : 1 für Marienthal. Nun führte man komfortabel mit zwei Toren. Kurz darauf schwächte sich das Heimteam selbst, ein Spieler der Sarasdorfer sah nach zu heftiger Kritik die Gelb/Rote-Karte. In der 67. Minute brachte Trainer Rosenegger den Slowaken Patrik Pomichal, der sich für einen Kurzeinsatz fit meldete, um der Mannschaft in dieser entscheidenden Phase der Meisterschaft zu helfen. Prompt kombinierte das gefährlichste Sturmduo der Liga, Pomichal und Grigorov, die Sarasdorfer Hintermannschaft im Alleingang aus, doch Pomichal verfehlte den gegnerischen Kasten mit seinem Schuss nur knapp. Fünf Minuten später setzte Pomichal Grigorov ideal ein, der Bulgare lief allein auf das Sarasdorfer Tor zu, doch sein Abschluss war zu schwach und die Chance auf die endgültige Entscheidung wurde vergeben. In der 75. Minute musste Kapitän Luttenberger nach seiner zweiten Gelben Karte vom Feld und somit herrschte zumindest bei der Anzahl der Spieler beider Mannschaft Gleichstand. Marienthal versuchte nun das Ergebnis mit minimalem Aufwand über die Zeit zu bringen. Das hätte sich beinahe gerächt! In der 86. Minute schlief die gesamte Defensive der Gramatneusiedler bei einem Eckball, ein Sarasdorfer stand 5 Meter vor dem Tor völlig frei und verkürzte per Kopf auf 3 : 2. Nun begannen bei den Marienthalern die Knie gehörig zu zittern, denn man fand nicht ins Spiel zurück. Mit Routine und etwas Glück brachte man den dünnen Vorsprung über die Zeit. Am Ende gewann Marienthal trotz keineswegs guter Leistung hochverdient mit 3 : 2 gegen Sarasdorf.

Somit eroberte die Rosenegger-Truppe 3 wichtige Punkte in Sarasdorf. Bemerkenswert, dass man auch im 14. Auswärtsspiel der aktuellen Meisterschaft ungeschlagen blieb (11 Siege und 3 Unentschieden). Nun liegt der ASK Marienthal zwei Runden vor Schluss 8 Punkte vor den im Frühjahr bärenstarken Bergern, die noch drei Runden zu absolvieren haben und somit noch maximal 9 Punkte erreichen können. Kommenden Samstag steht für den ASK Marienthal das letzte Auswärtsspiel der Saison gegen Perchtoldsdorf am Programm - Spielbeginn 17.30 Uhr!


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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 25. Mai 2014 um 21:27 Uhr
 
ASK Marienthal : ASK Erlaa 1 : 3 ( 0 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 18. Mai 2014 um 22:02 Uhr
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Blamage gegen Erlaa!

Die Mannschaft des ASK Marienthal traf am vergangenen Samstag auf den Tabellenletzten aus Erlaa. Trotz der tagelangen Regenfälle war der Rasen in Marienthal in tadellosem Zustand und das Spiel konnte bei guten Bedingungen ausgetragen werden. 

Das Spiel begann programmgemäß, wenn der Tabellenführer gegen das Tabellenschlusslicht spielt. In der 3. Minute verpasste Topstürmer Mark Grigorov eine scharfe Hereingabe von Mario Breuer nur knapp. Bereits zwei Minuten später hatte der diesmal im zentralen Mittelfeld aufgebotene Moritz Schwarz mit einem Schuss aus 11 Metern die Chance zur Führung, doch sein Versuch fiel zu schwach aus. In der 8. Minute missglückte ein Flankenversuch eines Erlaaer Spielers, doch der Ball senkte sich ins Marienthaler Tor - 0 : 1 für den Tabellennachzügler. Doch die Marienthaler waren keineswegs geschockt und hatten weiter Torchancen im Minutentakt. Bereits zwei Minuten nach der Führung für die Gäste hatte Kapitän Thomas Luttenberger den Ausgleich am Fuss, konnte aber den Ball aus 3 Metern nicht im gegnerischen Kasten unterbringen. In der 16. Minute lupfte man den Ball über die Erlaaer Abwehr, Stürmer Raphael Straka überhob den gegnerischen Tormann, aber der Ball landete nur auf der Latte. In der 20. Minute wurde ein Stanglpass von Breuer von einem Erlaaer Abwehrspieler an die eigene Torstange geknallt. In der 24. Minute wagten sich die Gäste in den Marienthaler Strafraum, Abwehrspieler Alexander Blaha attackierte etwas zu ungestüm und brachte seinen Erlaaer Gegenspieler zu Fall. Der sehr gute Schiedsrichter gab völlig zu Recht Elfmeter. Der Strafstoss wurde souverän verwandelt und plötzlich lautete der Spielstand 0 : 2. Noch blieben den Marienthalern 76 Minuten, um das Spiel noch zu drehen! Dies schien nicht unmöglich zu sein, denn einerseits hatte man bis zu diesem Zeitpunkt eine Unzahl von guten Torchancen erarbeitet und andererseits waren die Gäste aus Erlaa fußballerisch stark limitiert, um dies höflich auszudrücken. In der 27. Minute wurde Grigorov an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht, der Schiedsrichter zeigte diesmal für Marienthal auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte trat selbst an und bestätigte wieder einmal die alte Fußballerweisheit, dass der Gefoulte den Strafstoss nicht selbst ausführen sollte. Grigorov lief an und rutschte beim Schuss aus, weswegen der Ball weit über die Latte geknallt wurde. Grigorov wollte nun seinen Fehler gutmachen und hatte dazu in der 36. Minute eine große Gelegenheit! Nach einem optimalen Zuspiel in den Strafraum zog der Bulgare ab, doch das Leder prallte abermals von der Stange ab. Zur Pause führte der krasse Außenseiter aus Erlaa mit 0 : 2 beim Tabellenführer! So eine Partie hatte man in Marienthal wohl selten gesehen, denn die Heimischen vergaben eine Vielzahl von ausgezeichneten Torchancen und die Gäste kämpften zwar aufopferungsvoll, zeigten aber kaum spielerische Akzente.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel. Die Marienthaler waren weiterhin drückend überlegen und griffen wütend an, ließen aber die notwendige Konsequenz und Konzentration vor dem Tor vermissen, wodurch es vorerst beim 2-Tore-Rückstand blieb. In der 51. Minute verfehlte ein guten Kopfball von Schwarz das Erlaaer Tor nur knapp. Sechs Minuten später spitzelte Grigorov den Ball aus 5 Metern neben den gegnerischen Kasten. In der 67. Minute konnte der Erlaaer Tormann einen eher harmlosen Freistoss vom eingewechselten Robert Schindler nicht festhalten, doch der Ball sprang ins Aus. Das gegnerische Tor schien an diesem Tag wie verhext zu sein! In der 75. Minute schickte man Schwarz steil, der den Ball gekonnt über den Erlaaer Tormann lupfte und endlich den Anschlusstreffer zum 1 : 2 erzielte. Nun keimte wieder Hoffnung auf und Marienthal warf alle Kräfte nach vor, doch weiterhin fehlte die notwendige Präzision im Spiel des Tabellenführers. In der 79. und der 83. Minute hatte abermals Schwarz, der nun schon als Mittelstürmer agierte, die Chancen zum Ausgleichstreffer, doch seine Versuche reichten nicht. Langsam lief dem Favoriten die Zeit davon und die Erlaaer konnten sich etwas befreien, denn Marienthal entblösste mehr und mehr die eigene Abwehr. Kurz vor Ablauf der 90 Minuten erhielt ein Erlaaer Spieler die Gelb/Rote Karte und schwächte sein Team nummerisch. In der 88. Minute ergab sich für Straka die Gelegenheit freistehend aus 11 Metern abzuziehen, aber unverständlicherweise versuchte er noch auf Luttenberger abzuspielen, den der Ball nicht erreichte. Weit in der Nachspielzeit konnten sich die Gäste befreien, Torhüter Schlossinger stoppte den gegnerischen Angreifer im Strafraum irregulär und es gab abermals zu Recht Elfmeter. Wieder wurde der Strafstoss ohne Probleme verwertet und somit der Endstand von 1 : 3 für Erlaa hergestellt.

Wieder einmal verlor der ASK Marienthal gegen einen Tabellenletzten, diesmal den ASK Erlaa! Warum diese Niederlage zustande kam, muss die Mannschaft mit Trainer Manfred Rosenegger im Laufe der Woche genauestens analysieren, denn noch müssen einige Punkte eingefahren werden, um am Saisonende das große Ziel zu erreichen - den Meistertitel in der 1. Klasse Ost! Das Spiel gegen den ASK Erlaa war jedenfalls die größte Blamage des ASK Marienthal seit langem!

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FK Hainburg : ASK Marienthal 2 : 2 ( 2 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 11. Mai 2014 um 13:10 Uhr
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Marienthal auswärts weiter ungeschlagen!

Am Sonntag Vormittag traf der ASK Marienthal auswärts auf den FK Hainburg an der Donau. Eine äußerst interessante Partie war zu erwarten, spielte doch die stärkste Heimmannschaft gegen die beste Mannschaft auf gegnerischem Platz. Beide Teams waren zuhause bzw. auswärts bis zu diesem Spieltag ungeschlagen.

Trainer Manfred Rosenegger war aufgrund der langen Verletztenliste wieder zu Umstellungen im Team gezwungen! So zauberte er zum Beispiel Helmut Grafl als Innenverteidiger aus dem Hut, der seine Sache sehr gut machen sollte. Auch Alexander Blaha wurde nach dem starken Auftritt in der Vorwoche wieder links in der Viererkette aufgeboten. Trotz der zahlreichen Ausfälle nahmen die Marienthaler das Spiel ab der ersten Sekunde in die Hand. Man spielte guten Fußball, kombinierte flüssig und kam bereits nach 6 Minuten zur ersten Torchance: Eine abgerissene Flanke des agilen Mario Breuer streifte die Latte. In der 10. Minute gab es einen Freistoß für Hainburg von der linken Seite. Die gute Flanke fand einen völlig freistehenden Angreifer, der hatte keine Probleme einzuköpfen - Spielstand 0 : 1 für Hainburg. Dumm gelaufen, denn dies war die erste Hainburger Aktion vor dem Marienthaler Tor. Am Spiel änderte dieser Treffer wenig, Marienthal war keineswegs geschockt und hatte den Gegner jederzeit unter Kontrolle. Immer wieder versuchte die Rosenegger-Truppe ihre Angriffe über die Außenbahn vorzutragen - vor allem über Breuer - und blieb dadurch ständig gefährlich. In der 33. Minute wurden die Marienthaler Bemühungen endlich belohnt. Auf der rechten Seite wurde Michael Schmidt optimal freigespielt, seine starke Hereingabe verwertete Topstürmer Mark Grigorov sehenswert zum hochverdienten Ausgleich - 1 : 1. Und Marienthal blieb weiter am Drücker! In der 37. Minute ging ein direkt geschossener Eckball von Schmidt nur an die Latte. In der 41. Minute war die Marienthaler Hintermannschaft einmal unaufmerksam, ein Hainburger Stürmer setzte sich mit einer guten Einzelaktion durch und ließ Torhüter Martin Schlossinger keine Chance - 1 : 2. Doch der Taarbellenführer reagierte perfekt! In der 45. Minute wurde Schmidt nach einer gelungenen Kombination im Strafraum freigespielt, der schaute auf und zog ins kurze Eck ab. Somit lautete der Halbzeitstand 2 : 2.

Nach der Pause änderte sich wenig am Spiel. Marienthal war die klar bessere Mannschaft, man beherrschte den Gegner nach Belieben. Die Gastgeber konnten kaum etwas dagegen setzen und wurden mit Fortdauer der Begegnung offensichtlich immer müder. In der 54. Minute hatten die Hainburger etwas Glück. Ein Verteidiger der Gastgeber riss den durchbrechenden Raphael Straka vor der Strafraumgrenze nieder, eigentlich als letzter Mann, aber der ansonsten sehr gute Schiedsrichter sah das anders und zeigte nur Gelb. Der Tabellenführer kam in der Folge zu einigen hochkarätigen Torchancen! In der 67. Minute überrannte der starke Breuer zum wiederholten Mal seine Gegenspieler, passte ideal zur Mitte auf Kapitän Thomas Luttenberger, dessen Schuss von einem Hainburger Abwehrspieler auf der Linie in höchster Not gerettet werden konnte. Ein weiteres Beispiel für die Überlegenheit der Gäste sahen die Zuschauer in der 76. Minute: Nach einer langen Hereingabe vom eingewechselten Robert Schindler köpfte der bemühte Straka auf Sturmkollegen Grigorov, der den Ball per Kopf völlig freistehend hauchdünn neben den gegnerischen Kasten setzte. Die letzte Großchance hatte der auffällig spielende Schmidt, doch der Hainburger Torhüter konnte den strammen Schuss in der 84. Minute gerade noch abwehren. Die Hainburger Mannschaft hatte nur ein Ziel - den Schlusspfiff ohne weiteres Gegentor zu erleben. Leider - aus Sicht der Marienthaler - gelang der Heimmannschaft das Unentschieden über die Runden zu bringen, war man doch die ganz klar bessere Mannschaft und hätte den Sieg eigentlich verdient gehabt. Am Ende stand es somit 2 : 2, womit beide Serien - der Heim- und auch der Auswärtsmannschaft - hielten.

Aber der Tabellenführer kann mit dem Unentschieden bei den starken Hainburgern sehr gut leben, denn die Sportfreunde aus Berg spielten in Sommerein am Samstag ebenfalls Remis. Somit führt Marienthal vier Runden vor Schluss die Tabelle der 1. Klasse Ost mit 11 Punkten vor Berg an, die jedoch noch ein Spiel mehr auszutragen haben. Die Mannschaft aus Kaltenleutgeben ist jedenfalls aus dem Titelrennen, liegt aktuell 13 Punkte hinter dem Tabellenführer und kann Marienthal somit nicht mehr einholen.

Nächsten Samstag (ab 17 Uhr) kommt der ASK Erlaa nach Marienthal! Dies wäre sicherlich eine gute Gelegenheit, einen weiteren Riesenschritt in Richtung Titel zu machen! 

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 11. Mai 2014 um 19:19 Uhr
 
ASK Marienthal : ASK Kleinneusiedl 3 : 0 ( 0 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 04. Mai 2014 um 17:48 Uhr
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Mit starkem Finish zum wichtigen Heimsieg!

Der ASK Marienthal schloss die "Englische Woche" - 3 Spiele in 8 Tagen - mit einem Heimspiel gegen den ASK Kleinneusiedl ab. Vor dem Spiel plagten Trainer Manfred Rosenegger einige Aufstellungssorgen, denn es fehlten nicht weniger als 5 Spieler wegen Verletzungen oder Sperren. Dadurch bekam unter anderem Eigengewächs Alexander Blaha auf der linken Verteidigerposition seine Chance, der diese Aufgabe im gesamten Spiel mit Bravour lösen sollte.

Bedingt durch die Umstellungen in der Mannschaft brauchte Marienthal einige Minuten, um sich in der neuen Formation zu finden und ins Spiel zu kommen. Doch in der 12. Minute ergab sich nach einem Eckball die erste Torchance des Spieles! Ein Kopfball, des diesmal in der Innenverteidigung aufgestellten, guten Moritz Schwarz streifte nur die Stange. Mit dieser vergebenen Chance kam das Marienthaler Spiel etwas besser in Schwung, aber zumeist endeten die Angriffe vor dem gegnerischen Strafraum. Die Gäste aus Kleinneusiedl verteidigten sehr konsequent und ließen kaum Torchancen zu. In der 26. Minute gelang es dem Tabellenführer, die Kleinneusiedler Verteidigung auszuspielen, der Ball kam zu Topscorer Mark Grigorov, der im Strafraum von 2 Verteidigern in die Zange genommen wurde -  Grigorov fiel, aber der Schiedsrichter zeigte nicht auf den Elfmeterpunkt! In der 33. Minute verlor Andreas Grafl im Strafraum nach eigenem Ballverlust die Übersicht und attackierte einen Kleinneusiedler Angreifer im Strafraum zu ungestüm, diesmal pfiff der gute Schiedsrichter völlig zu Recht und es gab Elfmeter für die Gäste. Ein Kleinneusiedler Spieler trat an, platzierte den Ball in der Mitte des Tores, aber Marienthal-Schlußmann Martin Schlossinger wehrte sensationell mit dem Fuß ab - es blieb beim 0 : 0. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. In der 44. Minute gab es noch einmal Elfmeteralarm! Ein Kleinneusiedler Verteidiger wurde aus kurzer Distanz im Strafraum an der Hand angeschossen, die Pfeiffe des Schiris blieb abermals stumm. So ging es mit einem leistungsgerechten, wegen des vergebenen Elfmeters etwas glücklichen, 0 : 0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich vorerst wenig am Spiel. Die Marienthaler Mannschaft kämpfte und wirkte bemüht, kam aber kaum zu brauchbaren Torgelegenheiten. Das Team aus Kleinneusiedl verteidigte sich sehr geschickt, unterband die Marienthaler Angriffe meist weit vor dem eigenen Strafraum, blieb aber im Großen und Ganzen ungefährlich. Ab der 70. Minute schienen die Kräfte bei den Gästen etwas nachzulassen, die Rosenegger-Truppe kam etwas auf. Vor allem der quirlige Außenbahnspieler Mario Breuer und der sehr bewegliche Stürmer Raphael Straka machten nun einigen Druck. So auch in der 78. Minute, als Straka energisch nachsetzte und einen Eckball für seine Elf herausholte. Nach der von Michael Schmidt getretenen Ecke gab es einige Verwirrung in der Kleinneusiedler Abwehr, der Schuss vom aufgerückten Schwarz wurde noch geblockt, aber der Nachschuss von Straka landete zum erlösenden 1 : 0 für Marienthal im Tor. Und der Tabellenführer blieb weiter am Drücker! In der 84. Minute wurde der durchbrechende Straka im Strafraum gelegt, diesmal gab es keine zwei Meinungen und daher folgerichtig Elfmeter für Marienthal. Aus Sicht der Gäste war dieses Foul doppelt bitter, denn neben dem Elfmeter gab es auch noch Gelb/Rot für den Sündenbock. Der Bulgare Grigorov verwandelte den anschließenden Strafstoss souverän und erzielte mit seinem 25. Saisontor (!!!) das 2 : 0 für die Gastgeber. Nun war die Partie endgültig entschieden, aber Marienthal hatte sich noch die beste Kombination in der gesamten Begegnung für den Schluss aufgehoben! In der 88. Minute wurde Schmidt nach einer sehenswerten Ballstafette im Strafraum freigespielt, dieser sah Stürmer Straka freistehend 8 Meter vor dem Tor, schob dem überragenden Mann am Feld den Ball zu und man jubelte wenige Augenblicke später über das 3 : 0, nachdem Straka das Leder ohne Probleme eingenetzt hatte. Dank einer starken Schlußviertelstunde siegte Marienthal am Ende mit 3 : 0 gegen Kleinneusiedl.

Nach diesem wichtigen Heimsieg liegt Marienthal 5 Runden vor Schluss in der Tabelle 11 Punkte vor den Sportfreunden aus Berg, die ein Spiel weniger ausgetragen haben. Da anzunehmen ist, dass die Berger auch das ausstehende Spiel - wie alle anderen 9 Begegnungen im Frühjahr - gewinnen werden, beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten in Wahrheit 8 Punkte.

Leider wartet auf die Mannschaft des ASK Marienthal auch in der nächsten Woche eine sehr schwierige Aufgabe. Am Sonntag triff man auswärts auf Hainburg, die bisher kein Spiel auf eigener Anlage verloren haben (7 Siege und 5 Unentschieden in 12 Spielen)!

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ASK Kaltenleutgeben : ASK Marienthal 1 : 3 ( 1 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Freitag, den 02. Mai 2014 um 10:14 Uhr
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Sieg für Marienthal im Spitzenspiel!

Es war angerichtet! Am "Tag der Arbeit" wartete eine denkbar schwere Aufgabe auf die Mannschaft des ASK Marienthal, man traf bei herrlichem Fußballwetter auswärts auf den Tabellenzweiten aus Kaltenleutgeben.

Das Spiel begann nach Wunsch für den Tabellenführer! Bereits in der 4. Minute gelang Innenverteidiger Sascha Lackner nach einem Eckball der Führungstreffer zum 1 : 0 für den ASK Marienthal. Dieser Treffer war ein ganz besonders wichtiger, denn er löste die Anspannung in der Rosenegger-Elf, die vor diesem Duell förmlich spürbar war. In den folgenden Minuten agierten die Marienthaler hoch konzentriert, hielten perfekt die taktischen Vorgaben des Trainers ein und ließen den Gegner nicht ins Spiel kommen. Man spielte guten Fußball, diktierte das Geschehen am Platz klar und hatte den Tabellenzweiten aus Kaltenleutgeben gut im Griff. In der 26. Minute erhöhte Topscorrer Mark Grigorov auf 2 : 0 für seine Farben. In der 32. Minute sorgte eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters für die Chance zum Anschlusstreffer für die Gastgeber. Es gab indirekten Freistoss im Strafraum der Marienthaler, warum fragten sich nicht nur die 22 Spieler am Platz! Die Kaltenleutgeber nutzten diese Standardsituation und erzielten das 1 : 2. Aber die Marienthaler Mannschaft ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiterhin mit viel Herz Fußball. Man gewann die entscheidenden Zweikämpfe und verhinderte somit, dass das Spiel der Gastgeber richtig ins Laufen kam. Die Partie wurde durch diesen Anschlusstreffer zwar offener, aber gute Torchancen gab es vor dem Halbzeitpfiff keine mehr.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf. Die Marienthaler agierten weiterhin sehr souverän und hoch konzentriert, die Kaltenleutgeber versuchten einiges, kamen aber kaum zu Torchancen. Insgesamt sahen die Zuschauer ein kampfbetontes, gutes Spiel von zwei Spitzenmannschaften in der 1. Klasse Ost! Und sie sahen in der 65. Minute den zweiten perfekten Auftritt von Stürmer Grigorov. Es schloss einen guten Angriff mit seinem 2. Treffer an diesem Tag ab und erzielte das hoch verdiente 3 : 1 für den Tabellenführer. Das war sicherlich die Vorentscheidung in diesem Spiel! Die Gastgeber aus Kaltenleutgeben machten es sich in der 74. Minute auch nicht leichter, denn einer ihrer Spieler sah zum zweiten Mal Gelb und musste vom Platz. Die Spieluhr tickte unaufhörlich herunter, die letzten verzweifelten Versuche der Gastgeber, das Steuer noch herumzureißen, wurden von der souveränen Marienthaler Abwehr im Keim erstickt. So endete das Spitzenspiel nach 90 Minuten mit einem verdienten 3 : 1 Erfolg für den ASK Marienthal! 

Die Mannschaft des ASK Marienthal setzte mit diesem wichtigen Sieg eine beeindruckende Serie auf den gegnerischen Sportplätzen fort - man ist weiterhin in der aktuellen Meisterschaft auswärts ungeschlagen. Marienthal feierte in Kaltenleutgeben bereits den 10. Auswärtssieg im 12. Spiel auf fremder Anlage, zweimal holte man ein Unentschieden.

Durch diesen Sieg verabschiedete Marienthal höchstwahrscheinlich die Kaltenleutgeber aus dem Titelrennen! Der nunmehrige Tabellendritte hat 6 Runden vor Schluss bereits 13 Punkte Rückstand auf den ASK Marienthal. Neuer Tabellenzweiter ist nun der SF Berg! Die Berger, die im Frühjahr alle ihre bisherigen Begegnungen gewonnen haben und damit eine beeindruckende Siegesserie hinlegten, liegen bei einem Spiel weniger 11 Punkte hinter dem Tabellenführer aus Gramatneusiedl.

Bereits am kommenden Sonntag wartet die nächste schwierige Aufgabe auf Trainer Rosenegger und sein Team. Um 11 Uhr (!!!) trifft man auf die Mannschaft des ASK Kleinneusiedl. Auch kulinarisch wird an diesem Tag einiges geboten - es gibt Schnitzel von "Hosara" und seinen fleißigen HelferInnen.

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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 02. Mai 2014 um 11:38 Uhr
 
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