Spielberichte Archiv
ASK Trumau : ASK Marienthal 2 : 5 ( 2 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 02. September 2018 um 09:23 Uhr
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Verdienter Sieg in Trumau!

Der ASK Marienthal musste in der vergangenen Runde nach Trumau. Im letzten Spiel der Vorsaison war man auf heimischer Anlage gegen die Trumauer mit 0 : 4 untergegangen. Die Marienthaler wollten sich revanchieren …

Bei regnerischen Bedingungen kamen die Blau-Weißen gut ins Spiel. Kein Wunder, hatte man die ersten beiden Meisterschaftsspiele gewonnen und dementsprechend viel Selbstvertrauen getankt. Die Marienthaler hatten in den Anfangsminuten Halbchancen durch Stürmer Michael Koller, Offensivmann Daniel Trost und einmal durch einen Fernschussversuch von Regisseur Alfred Werner. Die Trumauer hielten mit viel Einsatz und manchmal übertriebener Härte dagegen. In der 16. Minute gab es den ersten Eckball für die Trumauer, gleichbedeutend mit der ersten gefährlicheren Situation im Marienthaler Strafraum. Die gut getretene Ecke fand einen freistehenden Trumauer Angreifer, der unbedrängt aus 7 Metern einköpfen konnte – 0 : 1 für Trumau. Doch die Marienthaler waren nur kurz geschockt! In der 23. Minute leitete Koller das Leder perfekt auf den vorpreschenden Trost weiter, der alleine auf das Trumauer Tor zulief, den Ball vom rechten auf den linken Fuß legte und locker zum 1 : 1 einschob. Marienthal blieb weiter klar besser! In der 31. Minute setzte Innenverteidiger Patryk Bercik einen Kopfball nach einer Ecke an die Latte, Trumau hatte Glück! Kurz darauf gab es wieder Eckball für Marienthal, Koller behauptete sich im Strafraum und traf zum hochverdienten 2 : 1 für Marienthal in der 34. Minute. Trumau kämpfte brav, bot aber spielerisch wenig. In der 43. Minute missglückte Torhüter Philipp Rosner ein Ausschuss, der Ball kam 30 Meter vor dem eigenen Tor auf den Boden, Defensivmann Michael Pegac musste ein taktisches Foul machen. Den anschließenden Freistoß aus großer Entfernung traf ein Trumauer Spieler perfekt und das Spielgerät schlug sehenswert im Kreuzeck ein. Völlig überraschend stand es zur Halbzeit 2 : 2.

Nach dem Seitenwechsel schienen die Marienthaler etwas aus dem Tritt gekommen zu sein. Die Trumauer, beflügelt durch den Ausgleichstreffer, spielten mit und so plätscherte die Partie 15 Minuten dahin. Ab der 60. Minute legte Marienthal wieder einen Gang zu und wurde umgehend belohnt: Pegac spielte den Ball aus der eigenen Defensive auf Spielmacher Werner, der einen optimalen Pass auf den wieselflinken Trost spielte, Trost überdrippelte den Trumauer Torhüter gekonnt und versenkte den Ball in den gegnerischen Maschen. Ein Bilderbuchtor, das die fußballerischen Möglichkeiten dieser Mannschaft aufzeigte! Nun spielte nur mehr Marienthal, die Trumauer fielen nur durch Härteeinlagen auf. In der 77. Minute kontrollierte der verbesserte Pegac einen Abpraller 30 Meter vor dem Tor gut, trat energisch an, übergaberlte zwei Trumauer Abwehrspieler technisch perfekt, legte sich das Leder vor und zog trocken zum 4 : 2 für Marienthal ab – ein weiteres Traumtor an diesem Tag! Doch die Gäste hatten nicht genug, brachten neue Kräfte. In der 86. Minute pfiff der sehr gute Schiedsrichter nach einem Vergehen im Strafraum Elfmeter für Marienthal. Kapitän Werner legte sich den Ball zu Recht, lief an und düpierte den Trumauer Schlussmann perfekt – 5 : 2 für Blau-Weiß. Kurz darauf erlöste der Schiedsrichter die Gastgeber, Marienthal siegte mehr als verdient mit 5 : 2 in Trumau!

3 Spiele, 3 Siege, was will man mehr! Mit Daniel Trost und seinen 5 Treffern den Führenden in der Torschützenliste. Der Saisonstart ist bisher optimal verlaufen, nun wartet ein sehr schwieriges Heimspiel gegen Breitenau, den Vorjahreszweiten. Der erste wirkliche Prüfstein in dieser Saison …

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 02. September 2018 um 10:06 Uhr
 
ASK Marienthal : Casino Baden 3 : 0 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 26. August 2018 um 17:48 Uhr
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Gute Leistung gegen Casino Baden!

Der ASK Marienthal empfing im ersten Heimspiel der Saison die Mannschaft von Casino Baden. Die Gäste waren vor dieser Begegnung ungeschlagen, man war also gewarnt im Marienthaler Lager.

Bei optimalen äußeren Bedingungen starteten beide Mannschaften gut in die Partie. Marienthal wollte das Spiel machen, doch die Badener hielten mutig dagegen. In dieser flotten Anfangsphase hatten die Gäste die ersten Halbchancen, aber die Marienthaler Defensivabteilung agierte konzentriert und war wesentlich souveräner als in der Vorwoche. Marienthal versuchte sich offensiv durch die Badener Abwehrreihen zu kombinieren, doch vorerst ohne Erfolg. Schüsse aus der zweiten Reihe waren zumeist harmlos, auch aus Standardsituationen konnte man kein Kapitel schlagen. In der 24. Minute fing man einen Badener Vorstoß früh ab und so entwickelte sich die schönste Aktion und größte Torchance in der ersten Halbzeit: Der Ball kam zum agilien Offensivmann Daniel Trost, der den Ball quer auf Stürmer Michael Koller spielte, Koller leitete das Leder mit der Ferse weiter, der heranstürmende Mittelfeldregisseur Alfred Werner kam aus 16 Metern frei zum Schuss, doch sein Versuch wurde abgewehrt. Insgesamt sahen die Zuschauer eine ausgelichene erste Halbzeit, in der Baden gut mit den Heimischen mithielt. Als alle schon an ein 0 : 0 in der Pause glaubten, nahm sich Trost in der 46. Minute aus 20 Metern ein Herz und zog ab, sein Schuß ging präzise ins Seitennetz und Marienthal erzielte so doch noch das 1 : 0. Ein sehenswerter Abschluss, der gleichzeitig die Pausenführung für seine Farben bedeutete.

Beflügelt durch diesen Führungstreffer kamen die Marienthaler hochmotiviert aus der Kabine. Von Beginn dieses Durchgangs an waren die Blau-Weißen deutlich besser als die Gäste aus Baden. Marienthal spielte nun druckvoll und die Gäste konnten sich in dieser Phase kaum befreien. In der 57. Minute hatte Koller den Ball und bediente nach perfekter Vorarbeit Mitspieler Trost, der nicht lange fackelte und abzog - 2 : 0 für Marienthal, Trost schnürte den Doppelpack und war somit der "Man of the Match"! Ein herrlicher Treffer nach wunderbarer Vorarbeit von Koller! Nun wirkten die Gäste geschockt und Marienthal setzte nach. In der 62. Minute setzte sich Josef Ehrenberger auf der rechten Außenbahn durch und düpierte die Badener Hintermannschaft mit einem Zuspiel zurück an die Strafraumgrenze, wo Werner seine Sache besser machte als in der ersten Halbzeit und aus 16 Metern zum 3 : 0 traf. Die Partie war nun endgültig entschieden. Die Marienthaler versuchten weiter nach vorne zu spielen, die Badener erfingen sich aber wieder und verhinderten geschickt weitere Marienthaler Treffer. Die letzten Minuten nahmen die Heimischen etwas an Tempo heraus und spielten die Partie souverän nach Hause. Am Ende siegte Marienthal nach einer ausgelichenen ersten Halbzeit und nach starken zweiten 45 Minuten verdient gegen die Gäste aus Baden mit 3 : 0.

Nach guter Leistung im ersten Heimspiel der Saison hält Marienthal nun bei 2 Siegen aus 2 Spielen. Optimaler kann man nicht in die Saison starten! Nächste Woche müssen die Marienthaler auswärts in Trumau antreten. Wenn man wieder so konzentriert ans Werk geht, wie in der Partie gegen Baden, könnten wieder 3 Punkte möglich sein ... 

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 26. August 2018 um 19:07 Uhr
 
SC Katzelsdorf : ASK Marienthal 0 : 3 ( 0 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 19. August 2018 um 13:07 Uhr
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Traumstart in die neue Saison!

Der ASK Marienthal musste zu Saisonbeginn die Reise nach Katzelsdorf antreten. Die Mannschaft blieb im Großen und Ganzen unverändert, lediglich Innenverteidiger Krisztian Földes (der ein gutes Debüt gab), Mittelfeldspieler Michael Pegac (der ein durchwachsenes Spiel zeigte) und Heimkehrer Oliver Jansa (der sehr stark spielte) kamen neu zum Team und standen auch gleich in der Startformation.


Kaum hatte das Spiel begonnen, erkämpfte sich Außenverteidiger Stefan Rastoka das Leder und spielte einen Traumpass in den Lauf von Offensivmann Daniel Trost, der den letzten Verteidiger von Katzelsdorf aussteigen und dem Torhüter keine Chance ließ – somit 1 : 0 für Marienthal in der 1. Spielminute der neuen Saison. Und die Blau-Weißen blieben weiter am Drücker. Immer wieder kam Trost an den Ball und sorgte für Gefahr! In der 8. Minute traf der in der Startphase beste Mann am Platz das Spielgerät nicht optimal, dennoch streifte sein Schuss die Außenstange. Nach rund 15 Minuten musste Trost bzw. Marienthal dem hohen Anfangstempo bei tropischen Temperaturen Tribut zollen, Katzelsdorf kam besser ins Spiel. Immer wieder versuchten beide Mannschaften, gefährlich zu werden. Marienthal war etwas zu unpräzise, um die Katzelsdorfer Defensive zu überwinden und kam kaum vor das gegnerische Tor. Die Katzelsdorfer agierten vor allem mit hohen und weiten Bällen, waren aus Standardsituationen durch Abstimmungsprobleme in der Marienthaler Hintermannschaft etwas gefährlicher, ohne selbst große Torgefahr ausstrahlen zu können. Nach 35 Minuten wurde Marienthal wieder etwas agiler und konnte einmal durch Julian Schekulin auf der linken Seite und Josef Ehrenberger auf der rechten Seite einen vielversprechenden Angriff starten. Nach Ehrenbergers Vorstoß gab es einen Eckball für die Gäste. Kapitän Alfred Werner brachte die Flanke perfekt zur Mitte, wo sich Stürmer Michael Koller hinaufschraubte und gekonnt zum 2 : 0 für Marienthal einköpfte. Kurz darauf hatte Koller noch eine Torchance nach Zuspiel von Ehrenberger. Zur Halbzeitpause stand es 2 : 0 für Marienthal.

Nach Wiederanpfiff riskierten die Katzelsdorfer etwas mehr! Immer wieder versuchten sie es mit hohen Bällen, die Marienthaler Defensive stand nicht immer gut und durch diese Unsicherheiten ergaben sich Tormöglichkeiten für die ansonsten eher harmlose Heimmannschaft. Doch Torhüter Philipp Rosner und seine Kameraden hatten an diesem Tag das Glück des Tüchtigen und so überstand man die eine oder andere kritische Situation ohne Gegentreffer! In der 60. Minute musste der sehr gute Jansa leider verletzungsbedingt vom Feld. Offensiv zeigte Marienthal über weite Strecken im zweiten Durchgang wenig. Die schnellen Außenbahnspieler Schekulin und Ehrenberger kamen kaum ins Spiel, Trost und Koller bekamen keine brauchbaren Bälle, es war eher ein Kampf im Mittelfeld, wo man allerdings tapfer Paroli bot. Darauf reagierte Trainer Thomas Flassak und verstärkte das zentrale defensive Mittelfeld, wo Pegac viel zu tun hatte und Verstärkung brauchte, mit Routinier Mario Silberbauer in der 72. Minute. Danach stabilisierte sich Marienthal merklich und war wieder in der Lage, mehr für die Offensive zu tun. In der 76. Minute hatte Koller eine Halbchance, nach guten Pass von Silberbauer stand Ehrenberger in der 80. Minute nur knapp im Abseits. In der 88. Minute errangelte sich der gewohnt sehr gute Rastoka den Ball in der eigenen Abwehr, spielte das Leder auf Werner, der Ehrenberger optimal einsetzte. Ehrenberger überspielte den gegnerischen Torhüter geschickt und schoss das Leder wuchtig in den Katzelsdorfer Kasten – 3 : 0 und somit die endgültige Entscheidung in diesem Spiel. Kurz darauf erlöste der gute Schiedsrichter die Spieler und pfiff die Partie ab. Marienthal siegte dank effizienter Chancenauswertung in Katzelsdorf mit 3 : 0.

Durch diesen Auftaktsieg ist ein wichtiger erster Schritt in der Spielzeit 2018/19 gemacht! Das erste Spiel einer Saison ist immer schwierig, da man noch nicht einschätzen kann, wo man steht. Mit Katzelsdorf hat man einen Gegner besiegt, der in der letzten Meisterschaft beide Spiele gegen Marienthal gewonnen hat. Schon in der nächsten Woche, am Samstag im Spiel gegen Casino Baden (Spielbeginn 17 Uhr), darf man gespannt sein, ob die Mannschaft die noch vorhandenen Unsicherheiten ausmerzen kann …

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 19. August 2018 um 19:00 Uhr
 
ASK Marienthal : ASK Trumau 0 : 4 ( 0 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Mittwoch, den 18. Juli 2018 um 22:12 Uhr
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Mannschaftsfoto Frühjahr 2018 reduziert

Bitterer Saisonabschluss für Marienthal!


Am letzten Spieltag empfing der ASK Marienthal die Mannen aus Trumau. Nachdem den Heimischen in der Vorwoche der Klassenerhalt gelungen war, war dieses Spiel eigentlich nun ein Schaulaufen beider Mannschaften.

Nach dem Befreiungsschlag in der Vorwoche hofften die Zuschauer auf eine locker aufspielende Marienthaler Mannschaft. Man begann durchaus engagiert, doch die Trumauer verstanden es gut, den Ball zu kontrollieren und eventuelle Angriffsbemühungen der Blau-Weißen im Keim zu ersticken. So kamen die Trumauer zu ersten guten Torchancen, aber der solide Marienthaler Schlussmann Philipp Rosner hielt seinen Kasten dicht. Leider verletzte sich Rosner bei einer beherzten Abwehraktion und musste in der 30. Minute ausgetauscht werden. Es entwickelte sich ein durchaus interessantes Spiel, Marienthal bemüht aber glücklos, Trumau zielstrebiger und etwas besser. Nach 45 Minuten stand es noch 0 : 0.

Nach dem Seitenwechsel hoffte man im Marienthaler Lager auf eine Tempoverschärfung, um die gute Trumauer Defensive in Bedrängnis zu bringen. Aber offensichtlich war man mit den Gedanken noch in der Kabine, denn in der 47. Minute ging Trumau nach einer Unachtsamkeit mit 0 : 1 in Führung. Marienthal war etwas geschockt und brauchte einige Minuten, um sich zu erholen. Trumau nutzte diese Phase und erhöhte in der 54. Minute auf 0 : 2. Nun wurden die Marienthaler Angriffe druckvoll, fast zornig, denn man wollte einen versöhnlichen Saisonabschluss erkämpfen. Hatte man im ersten Durchgang bereits zweimal die Stange getroffen, brachte man dieses Kunststück in diesen Minuten noch fünfmal zusammen. In der 62. Minute „gelang“ es dreimal in einer Aktion Aluminium zu treffen, wobei es fast schwieriger war, den Ball nicht im Tor unterzubringen. Außenverteidiger Julian Scheckulin schwächte seine Mannschaft in der 70. Minute, nach einem Frustfoul sah er zum zweiten Mal die gelbe Karte. Marienthal kämpfte weiter, aber das Trumauer Tor schien wie vernagelt. Die Trumauer nutzten die offenen Räume und machten in der 78. Minute alles klar – 0 : 3 aus einem Konter. Naive Marienthaler warfen weiter alles nach vorne und kassierten in der 82. Minute sogar den 4. Treffer – 0 : 4 für Trumau. Noch immer wollte man einen Anschlusstreffer erzielen, lief aber Gefahr noch eine dickere Abfuhr zu bekommen. Pünktlich nach 90 Minuten war die Partie und – Gott sei Dank – die Meisterschaft beendet. Marienthal wurde von Trumau mit einem 0 : 4 zum Abschluss gedemütigt.

Die Saisonbilanz aus Marienthaler Sicht ist ernüchternd: Nur 25 Punkte konnte man in 26 Runden erspielen, die Tordifferenz fiel mit 39 erzielten, aber 53 erhaltenen Toren (- 14 Tore) klar negativ aus. Besonders enttäuschend waren die Vorstellungen auf eigener Anlage, wo man in 13 Runden nur zweimal als Sieger vom Platz ging und dreimal Unentschieden spielte – somit war Marienthal die schwächste Heimelf der Liga! Auswärts lief es etwas besser und man erkämpfte immerhin 16 Punkte (4 Siege, 4 Unentschieden, 5 Niederlagen, Torverhältnis 21 : 21).

Somit endet die schwächste Marienthaler Saison nach dem Wiederaufstieg in die Gebietsliga! Eigentlich kann es nur besser werden …
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. Juli 2018 um 22:16 Uhr
 
SC Leopoldsdorf : ASK Marienthal 0 : 3 ( 0 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Mittwoch, den 18. Juli 2018 um 22:09 Uhr
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Marienthaler Befreiungsschlag im Abstiegskampf!


Am Sonntagvormittag war der ASK Marienthal zu Gast in Leopoldsdorf. Das Nervenkostüm im Verein war die ganze Woche über angespannt, denn man musste in der Fremde punkten, um nicht in der letzten Runde noch in Abstiegsgefahr zu sein.

Die Marienthaler hatten sich offensichtlich einiges vorgenommen und starteten wie aus der Pistole geschossen. Bereits in der 4. Minute fielen allen Marienthalern einige Steine vom Herzen – Außenbahnspieler Josef Ehrenberger erzielte den 1 : 0 Führungstreffer für seine Farben. Beflügelt durch dieses Tor spielten die Blau-Weißen befreiter und lockerer auf, waren die erheblich bessere Mannschaft. Die Leopoldsdorfer, für die es um nichts mehr ging, kamen kaum aus der Marienthaler Umklammerung. Man spielte gut bis zur Strafraumgrenze und hatte auch einige Torgelegenheiten, aber wie so oft in dieser Meisterschaft brachte man das Runde nicht in das Eckige. Nach 45 Minuten ging Marienthal mit einer verdienten 1 : 0 Führung die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel – Marienthal klar spielbestimmend und besser, Leopoldsdorf defensiv und eher harmlos. In der 63. Minute erlöste Stürmer Michael Koller die Marienthaler und schloss eine wunderbare Aktion mit dem 2 : 0 ab – die Partie schien somit gelaufen zu sein. Marienthal zog sich nun etwas zurück und wollte die komfortable Führung verwalten, Leopoldsdorf brachte frische Kräfte und hoffte auf mehr Schwung in der Offensive. Doch die Marienthaler Defensive stand an diesem Tag bombensicher und so brannte nichts an. Den Abschluss dieser Partie lieferte der kurz zuvor eingewechselte Marienthaler Dardan Kodra, der in der 88. Minute mit seinem Premierentor in der Kampfmannschaft auf 3 : 0 erhöhte. Kurz darauf pfiff der gute Schiedsrichter die Begegnung ab, das Ergebnis ging in dieser Höhe in jedem Fall in Ordnung.

Mit diesen wichtigen 3 Auswärtspunkten schafften die Marienthaler den Klassenerhalt! Die Blau-Weißen liegen nun 6 Punkte vor den beiden Tabellenletzten Eichkogel bzw. Baden und 5 Punkte vor Krumbach. In der letzten Runde empfängt der ASK Marienthal die Mannschaft aus Trumau auf eigener Anlage.
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 18. Juli 2018 um 22:17 Uhr
 
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