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USC Kirchschlag/BW : ASK Marienthal 0 : 4 ( 0 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 21. Mai 2018 um 17:57 Uhr
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Bild 2 vom 19.05.2018


Wichtiger Auswärtssieg in Kirchschlag!

In der 22. Runde musste der ASK Marienthal die lange Fahrt zum USC Kirchschlag antreten. Der Druck lag auf der Marienthaler Elf, die unbedingt Punkte benötigt, um etwas aus dem Abstiegsstrudel herauszukommen.

Auf der herrlichen Sportanlage in Kirchschlag begannen beide Teams das Spiel eher vorsichtig. Keine Mannschaft wollte in der Anfangsphase zu viel riskieren, doch das Heimteam war optisch feldüberlegen, allerdings ohne ernsthaft Gefahr auszustrahlen. Nach rund 20 Minuten wurden die Marienthaler besser und wagten sich mehr in die Offensive. Im Gegensatz zur Vorwoche gewann man deutlich mehr Zweikämpfe als der Gegner, versuchte im Mittelfeld zu kombinieren und sorgte immer wieder über die linke Seite für Gefahr. So kam man in der 24. Minute zur ersten guten Torgelegenheit: Der auffällige Mittelfeldmann Daniel Trost startete einen Sololauf, umkurvte die gegnerischen Abwehrspieler und kam aus 11 Metern zum Abschluss, aber der Schuss gelang nicht nach Wunsch und wurde vom Kirchschlager Tormann problemlos gehalten. Auch Außenbahnspieler Julian Scheckulin versuchte immer wieder die Kirchschlager Abwehr mit seinem Tempo zu prüfen. In der 29. Minute kam Scheckulin bis zur Grundlinie und wollte den mitgelaufenen Josef Ehrenberger in Szene setzten, doch das Zuspiel war zu durchsichtig und misslang – am langen Eck wäre Stürmer Michael Koller einschussbereit gewesen! Kurz darauf wechselte der wieder in die Mannschaft zurückgekehrte Kapitän Alexander Blaha mit einem schönen Diagonalpass die Seite, Ehrenberger schwindelte sich bei seinem Gegenspieler vorbei und brachte den Ball perfekt zur Mitte, wo Koller aus 5 Metern per Kopf einnickte – 1 : 0 für Marienthal in der 34. Minute. Man spürte förmlich, welche Erleichterung die gesamte Marienthaler Mannschaft erfasste – endlich wieder in Führung gegangen! Dementsprechend konzentriert und gut spielte man weiter. In der 42. Minute war es wieder der sehr starke Blaha, der mit einem Wechselpass seinen Mitspieler auf der rechten Seite fand – diesmal Marcel Sachs, der mit Ehrenberger die Position getauscht hatte. Sachs nahm das Leder perfekt mit und zog alleine auf den Kirchschlager Kasten zu, In der Mitte war Koller und Trost mitgelaufen, doch Sachs entschied sich selbst abzuschließen und schob den Ball durch die Beine des Kirchschlager Torhüters . Neuer Spielstand 2 : 0 für Marienthal! Mit dieser verdienten Führung gingen beide Mannschaften in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatte Marienthal nichts von seinem Schwung verloren. In der 49. Minute wurde der Ball gut über Blaha und Sachs zu Ehrenberger kombiniert, der sah den im Zentrum alleinstehenden Koller und bediente diesen perfekt. Koller nahm den Ball kurz an und verlud den armen Kirchschlager Schlussmann – 3 : 0 und somit die Vorentscheidung in diesem Spiel. Die Kirchschlager Mannschaft hatte der gut spielenden Marienthaler Mannschaft kaum etwas entgegenzusetzen. In der 60. Minute setzte sich Trost am Flügel durch, schlug eine weite Flanke auf Koller, der die Übersicht bewahrte und den gut postierten Ehrenberger per Kopf bediente. Ehrenberger hatte keine Mühe aus kurzer Distanz zum 4 : 0 einzuschieben. In den folgenden Minuten wechselte Trainer Thomas Flassak etwas durch, um die angeschlagenen Spieler etwas zu schonen. Dadurch schalteten die Marienthaler automatisch einen Gang zurück, die Kirchschlager kamen nun etwas auf, aber in der konzentriert spielenden Abwehr brannte an diesem Tag nichts an. Hätte man die eine oder andere Situation besser ausgespielt, wäre sogar noch ein weiterer Treffer für Marienthal möglich gewesen. Am Ende siegte die Auswärtsmannschaft auch in dieser Höhe hoch verdient mit 4 : 0.

Ein immens wichtiger Auswärtssieg und wertvolle 3 Punkte im Abstiegskampf! Marienthal konnte sich sogar auf Platz 10 verbessern und hält nun bei 22 Punkten. Auf den Tabellenletzten Eichkogel hat man nun 6 Punkte und auf den Vorletzten Krumbach 5 Punkte Vorsprung. Wenn die Marienthaler Mannschaft in den nächsten 3 Runden eine ähnlich gute Leistung abliefert wie in Kirchschlag, dann hat man sicherlich nichts mit dem Abstieg zu tun …

Bild 1 vom 19.05.2018

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 21. Mai 2018 um 18:08 Uhr
 
ASK Kleinneusiedl : ASK Marienthal 1 : 1 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 13. Mai 2018 um 19:33 Uhr
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Bild 1 am 13.05.2018


Philipp Rosner rettete Punkt in Kleinneusiedl!

Zum Abschluss der 22. Runde musste der ASK Marienthal nach Kleinneusiedl. Ein Spiel um wichtige Punkte im Abstiegskampf, denn der Gegner sollte in Reichweite der Marienthaler sein.

Bei optimalen äußeren Bedingungen drückten die Marienthaler in den ersten Minuten gehörig aufs Tempo. Bereits in der 8. Spielminute hatte man die große Chance zum Führungstreffer! Der wieder sehr gute José Luna Duarte spielte den quirligen Daniel Trost optimal frei, dieser lief alleine auf den gegnerischen Torhüter zu, schaute auf und schob das Leder am Keeper vorbei an die Stange. In der 14. Minute eroberte Julian Scheckulin den Ball und drang in den gegnerischen Strafraum ein, sein Rückpass sollte zu Trost, doch die Kleinneusiedler Abwehr antizipierte diesen Spielzug und konnte diese Torgelegenheit entschärfen – am langen Eck wäre Stürmer Michael Koller einschussbereit gewesen! Es schien nur eine Frage von Minuten zu sein, bis Marienthal in Führung gehen würde, denn die Kleinneusiedler kamen kaum aus der eigenen Spielhälfte. Den ersten zarten Versuch gab es in der 19. Minute, der Angriff wurde von einem Foulspiel unterbrochen. Den darauffolgenden Freistoß zirkelte Kleinneusiedl unhaltbar in Kreuzeck – 0 : 1 entgegen dem Spielverlauf bis zu diesem Zeitpunkt! Die Marienthaler waren offensichtlich von diesem Treffer geschockt und verloren ihren Schwung. Die Kleinneusiedler kamen etwas auf und so entwickelte sich in den nächsten Minuten ein Mittelfeldgeplänkel ohne Torszenen. Den nächsten Aufreger gab es in der 34. Minute: Nach wiederholtem Foulspiel musste ein Kleinneusiedler völlig zu recht mit Gelb/Rot vom Feld – nicht das erste und letzte unfaire Einsteigen in diesem Spiel. Durch die numerische Überlegenheit keimte Hoffnung im Marienthaler Lager auf, aber leider spielte man diesen Vorteil nicht aus. In der 38. Minute hatte zwar Koller einen Chance mit einem Volleyschuss, aber die Gastgeber waren im Konter gefährlicher. In der 42. Minute fällte der wieder fitte Außenverteidiger Özkan Yücel einen Kleinneusiedler völlig unnötig im Strafraum – keine Frage, Elfmeter! Torhüter Philipp Rosner erahnte die Ecke und wehrte den Strafstoß sensationell ab. Mit einem 0 : 1 Rückstand ging die Marienthaler Mannschaft in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel! Marienthal spielte einfach schlecht, nutzte in keiner Phase die personelle Überlegenheit aus und verlor nahezu jeden Zweikampf. Immer das gleiche Bild im Marienthaler Spiel, nach einem Herumgeschiebe in der eigenen Spielhälfte folgte der weite Ball, den die Kleinneusiedler zumeist ohne Probleme verteidigen konnten. Ansatzweise gefährlich wurden die Blau-Weißen nur, wenn man mit Tempo auf die gegnerische Abwehr zusprintete. Auf der anderen Seite ergaben sich für die Kleinneusiedler zwei große Chancen auf die Entscheidung, doch Torhüter Rosner hielt seine Mannschaft in der 63. und 74. Minute mit tollen Reaktionen im Spiel. In der 70. Minute fand eine gute Hereingabe des sonst unglücklichen Raffael Mitterhöfer den Kopf von Stürmer Koller, doch das Leder verfehlte das gegnerische Gehäuse nur knapp. Doch diese Szene weckte die Marienthaler etwas auf, denn offensichtlich hatten einige Kleinneusiedler Spieler körperliche Probleme. In der 73. Minute kam Scheckulin aus spitzem Winkel zum Abschluss, aber der Schuss fiel nicht scharf genug aus. In der 80. Minute trugen die Marienthaler einen Angriff etwas energischer vor, der sonst unauffällige Josef Ehrenberger wurde eingesetzt und kam zum Abschluss, der Ball prallte abermals an die Stange und sprang dem nachlaufenden Marcel Sachs auf den Fuß und von dort ins Tor – neuer Spielstand 1 : 1. Praktisch im Gegenstoß wurde Torhüter Rosner endgültig zum Helden dieses Spiels aus Marienthaler Sicht! Noch in der Euphorie über den Ausgleichstreffer vernachlässigte man die Defensivarbeit komplett, Kleinneusiedl kombinierte sich durch die statischen Marienthaler Reihen und kam aus 5 Metern ungehindert zum Abschluss. Doch Keeper Rosner zeigte einen tollen Reflex und verhinderte auch den Nachschuss in höchster Not. In der 88. Minute überlief der gefährlichste Marienthaler Trost die gesamte Kleinneusiedler Abwehr und stürmte auf den Kleinneusiedler Schlussmann zu, doch sein Abschluss ging über den gegnerischen Kasten. Nach 94. Minuten endete ein Gebietsliga-Spiel auf sehr bescheidenem Niveau mit 1 : 1.

Insgesamt ein sehr enttäuschendes Ergebnis für Marienthal, denn man hatte fast 60 Minuten einen Spieler mehr am Feld, konnte diesen Vorteil aber nicht ausnutzen und spielte insgesamt einfach nur schwach. Mit einer derartigen Leistung wird es schwer, noch Punkte im Abstiegskampf zu machen, denn die Gegner werden nicht leichter. In der nächsten Woche muss man zum schweren Auswärtsspiel nach Kirchschlag, wo sich alle Akteure bewusst sein sollten, dass man sich im Abstiegskampf befindet …

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 13. Mai 2018 um 20:42 Uhr
 
ASK Marienthal : SV Wiener Neudorf 0 : 2 ( 0 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 07. Mai 2018 um 19:52 Uhr
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Mannschaftsfoto Frühjahr 2018 reduziert

Tapfere Marienthaler verlieren gegen Wr. Neudorf!


Am vergangenen Freitag empfing der ASK Marienthal die Mannschaft aus Wiener Neudorf. Die Gäste waren als Tabellenfünfter zu favorisieren, zumal Trainer Thomas Flassak – neben zahlreichen anderen Verletzten – nun auch auf Standardtorhüter und Kapitän Martin Schlossinger verzichten musste.

Das Spiel begann eher gemächlich. Die Marienthaler, die schon in den letzten Wochen mit einigen Ausfällen zu kämpfen haben, brauchten einige Minuten, um sich in der abermals neuen Formation zu finden. Die Wiener Neudorfer warteten vorerst ab, wie sich das Spiel entwickelte. Beide Mannschaften ließen in den ersten 15 Minuten wenig zu. Die Wiener Neudorfer präsentierten sich zweikampfstark und wirkten nach dem ersten Abtasten etwas gefährlicher, ohne wirklich klare Torchancen erspielen zu können. Die Marienthaler kämpften tapfer, versuchten ihr Glück, blieben aber ebenfalls ohne nennenswerte Torszene. Das Spiel war durchaus flott und spannend! Schlossinger-Ersatzmann Philipp Rosner machte seine Sache gut und ließ keine Nervosität erkennen. Insgesamt boten beide Abwehrreihen eine defensiv tadellose Leistung. In der 41. Minute zog ein Wiener Neudorfer aus 25 Metern ab, der Schuss passte genau und Marienthal geriet mit 0 : 1 in Rückstand – ein echter Tausend-Gulden-Schuss! Kurz darauf ertönte der Pausenpfiff. Die Wiener Neudorfer Führung hatte sich nicht abgezeichnet, war jedoch nicht unverdient, da man etwas aktiver war.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel! Die Marienthaler kämpften tapfer und versuchten mit Fortdauer des Spieles das Tempo zu erhöhen. Nun war man feldüberlegen, allerdings ohne zu guten Torgelegenheiten zu kommen. Zu sicher stand die Wiener Neudorfer Abwehr. Durch die offensivere Ausrichtung der Heimischen eröffneten sich Konterchancen für die Gäste, aber immer wieder spritzte ein Marienthaler dazwischen und stoppte den Angriff. In der 84. Minute trug Wiener Neudorf einen Angriff von der rechten Seite vor, Außenbahnspieler Julian Scheckulin versuchte die Hereingabe zu blocken, fälschte den Ball unglücklich ab und das Leder kullerte an Torhüter Rosner vorbei ins Netz – 0 : 2 für Wiener Neudorf. Damit war die Partie endgültig entschieden. Doch die Marienthaler gaben nicht auf und kamen in der 87. Minute zur großen Chance auf den Anschlusstreffer! Nach einer schönen Kombination über Mittelfeldmann Raffael Mitterhöfer und Stürmer Michael Koller hob Außenbahnspieler Marcel Sachs das Spielgerät aus 10 Metern über das Tor. Unrühmlicher Hohepunkt war die Rote Karte für einen Wiener Neudorfer Spieler, der völlig ohne Grund Mitterhöfer ohne Ball niederstieß. Am Ende verloren tapfer kämpfende Marienthaler etwas unglücklich gegen Wiener Neudorf mit 0 : 2.

Durch diese Niederlage büßte Marienthal einen Tabellenplatz ein und liegt nun auf dem 12. Platz. Man kann nur hoffen, dass die Marienthaler Verletztenliste endlich kürzer wird, denn sonst wird es schwierig, aus dem Abstiegskampf herauszukommen …


 
ASK Katzelsdorf : ASK Marienthal 4 : 0 ( 3 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 30. April 2018 um 11:27 Uhr
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Kurioses Spiel in Katzelsdorf!

In der vergangenen Runde musste die Mannschaft des ASK Marienthal nach Katzelsdorf. Trainer Thomas Flassak hatte große Probleme, 11 fitte Spieler auf den Platz zu bringen.

Kaum hatte das Spiel begonnen, schon hatte Außenbahnspieler Marcel Sachs die erste ausgezeichnete Torchance. In der 2. Minute wurde Sachs von Außenverteidiger Jose Luna Duarte perfekt eingesetzt, doch der Routinier agierte zu zögerlich, anstatt selbst aus 7 Metern abzuschließen, wollte er den Ball zur Mitte spielen und vertändelte diese Möglichkeit leichtfertig. Den nächsten Aufreger gab es in der 7. Minute! Mittelfeldmotor Alexander Blaha wurde von einem Katzelsdorfer Abwehrspiel unnötigerweise von der Seite rüde gefoult und wand sich vor Schmerzen am grünen Rasen. Nach einigen Minuten konnte Blaha (vorerst) weiterspielen, machte seine Sache wie in den vergangenen Spielen sehr gut, musste aber in der 51. Minute ausgetauscht werden - es ging ganz einfach nicht mehr! Nach dieser Szene war das erste Abtasten vorbei und die Marienthaler setzten sich in der Katzelsdorfer Spielhälfte fest. In der 14. Minute kam der wieder am Platz befindliche Blaha zum Ball, überspielte einen Katzelsdorfer und nahm sich aus 20 Metern ein Herz, zog ab, doch sein guter Schuss traf nur die Innenstange. Marienthal blieb weiter die klar bessere Mannschaft und hatte durch Josef Ehrenberger in der 22. Minute die nächste gute Torchance. Seinen platzierten Abschluss parierte der Katzelsdorfer Torhüter zur Ecke. Bei dieser kam Solospitze Michael Koller per Kopf zum Ball, ein Katzelsdorfer Abwehrspieler verhinderte den Kopfballtreffer und Koller konnte beinahe im Getümmel noch zum Führungstreffer abstauben. Bis zu diesem Zeitpunkt war offensiv wenig von Katzelsdorf zu sehen! Doch praktisch im Gegenstoß zur Koller-Doppelchance riss dem Katzelsdorfer Außenbahnspieler ein Flankenball ab, wurde länger und länger, Marienthal-Schlußmann Martin Schlossinger wollte den Ball über die Latte drehen, doch das Leder sprang von der Latte zurück in Spielfeld, wo ein Katzelsdorfer Angreifer keine Mühe hatte, den 0 : 1 Führungstreffer zu erzielen. Die Marienthaler schienen nicht beeindruckt zu sein und spielen weiter besser als der Gegner, wenn auch keine Glanzpartie! Die Katzelsdorfer wurden nun mutiger und legten ein wenig ihre Verunsicherung ab. In der 35. Minute hatten die Heimischen einen Freistoß von der halblinken Seite, der Ball wurde scharf aber unpräzise in den Strafraum gebracht, Kapitän Schlossinger wehrte den Ball nur kurz ab und ein Katzelsdorfer köpfte über die Marienthaler Abwehrspieler zum 0 : 2 ins Netz. Wieder ein vermeidbarer Treffer gegen Marienthal! Am Spiel änderte sich nichts, Marienthal bemüht, aber glücklos, Katzelsdorf abwartend. In der 45. Minute hatte Sachs die gute Chance zum Anschlusstreffer, aber wieder klappte es nicht. Der Katzelsdorfer Konter brachte die aufgerückten Marienthaler in Bedrängnis, ein scharfer Schuss aus spitzem Winkel schlug im Tor ein - 0 : 3 in Katzelsdorf. Kurz darauf ertönte der Pausenpfiff! Kopfschütteln auf beiden Seiten, Marienthal mit passablem Spiel und einigen Chancen, Katzelsdorf wunderte sich nur über den Spielstand ...

Noch waren 45 Minuten Zeit, um das Ergebnis zu verbessern. Dies musste die Marienthaler Devise sein, denn Katzelsdorf schien verwundbar. Doch die Marienthaler Hoffnungen wurden in der 48. Minute begraben! Das Leder kam auf die linke Marienthaler Abwehrseite, wo Ehrenberger seinen Gegenspieler aus den Augen verloren hatte, dieser Flanke den Ball gut vor das Tor, Duarte versuchte zu retten und beförderte das Leder ins eigene Tor - dieser Treffer war sinnbildlich für das Marienthaler Spiel an diesem Tag, engagiert aber unglücklich. Somit war die Partie gelaufen, denn nun glaubte man im Marienthaler Lager nicht mehr an eine Aufholjagd. Im zweiten Durchgang gab es wohl Torgelegenheiten auf beiden Seiten, aber es sollte kein weiterer Treffer fallen. Am Ende verlor der ASK Marienthal in Katzelsdorf viel zu hoch mit 0 : 4.

Diese derbe Niederlage bedeutet einen schweren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt, denn man verlor nach Baden wieder gegen einen unmittelbaren Konkurrenten. Durch die anderen Ergebnisse in dieser Runde blieb man zumindest auf dem 11. Tabellenplatz. Aber die Gegner werden nicht leichter, so auch in der nächsten Runde, in der die Mannschaft aus Wiener Neudorf (Tabellenfünfter) in Marienthal zu Gast ist (Freitag 4. Mai 2018 um 19.30 Uhr).

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ASK Marienthal : ASK Kaltenleutgeben 1 : 1 ( 0 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 22. April 2018 um 16:57 Uhr
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Mannschaftsfoto Frühjahr 2018 reduziert

Kaltenleutgeben entführt Punkt aus Marienthal!

Bei herrlichen frühsommerlichen Temperaturen empfing der ASK Marienthal zur Sonntagsmartinée auf eigener Anlage die Mannschaft aus Kaltenleutgeben. Ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften, denn man befindet sich aktuell in der Abstiegszone.

Das Spiel begann recht flott! Marienthal nach den jüngsten Ergebnissen mit einigem Selbstvertrauen, Kaltenleutgeben robust und konzentriert. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich, dass Marienthal engagiert aber ohne die Präzision der letzten Spiele agierte. Immer wieder kam der Pass in das Mittelfeld oder in die Spitze nicht an, wodurch sich für die Gäste einige gefährliche Überzahlsituationen ergaben. Den ersten richtigen Aufreger gab es in der 19. Minute: Der wieder sehr gute Alexander Blaha setzte die Solospitze Michael Koller optimal ein, Koller düpierte zwei Gegenspieler und hob den Ball über den Torhüter ins Tor - doch der Linienrichter hatte die Fahne zu recht gehoben, Koller war äußerst knapp im Abseits. Kurz darauf feuerte Außenbahnspieler Daniel Trost das Leder knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Immer wieder rannte Marienthal an, aber die Gäste aus Kaltenleutgeben verteidigten sich fehlerfrei und kamen ihrerseits zu Konterchancen. In der 34. Minute sorgte ein weiter Kaltenleutgebener Abschlag für Unruhe in der Marienthaler Hintermannschaft, der sonst abermals starke Patryk Bercik rutschte unglücklich aus, Innenverteidigerkollege Mario Silberbauer konnte den vorstürmenden Kaltenleutgebener Angreifer nicht stoppen, dieser ließ Marienthal-Schlußmann Martin Schlossinger keine Chance und es stand 0 : 1 für die Gäste. Trotz des Rückstandes spielte Marienthal engagiert weiter und versuchte zum Torerfolg zu kommen. In der 42. Minute schraubte sich Koller hoch und köpfte den Ball auf das Tor, das Leder wurde länger und länger und touchierte die Stange. Kurz darauf schickte der Schiedsrichter beide Mannschaften zur Halbzeitpause in die Kabine.

Nach Wiederanpfiff hatten die Gäste die Möglichkeit alles klar zu manchen! Nach einem schnellen Konter und einem guten Querpass brachte der Kaltenleutgebener Angreifer den Ball nicht im Tor unter. Marienthal bemühte sich redlich, doch die Gäste eröffneten kaum Chancen, zum Abschluß zu kommen. Die Uhr tickte unaufhaltsam herunter, den Gästen aus Kaltenleutgeben gelang es, sich immer wieder zu befreien. Ab der 65. Minute schienen die Kräfte bei den Kaltenleutgebenern etwas nachzulassen, Marienthal erhöhte das Tempo. In der 69. Minute kam Koller bei einem Flankenball etwas zu spät, aber Marienthal konnte sich in dieser Phase in der gegnerischnen Spielhälfte festsetzen. In der 74. Minute vertändelte Josef Ehrenberger das gute Zuspiel von Mitterhöfer leichtfertig, doch Marcel Sachs eroberte das Leder und sah den vorpreschenden Trost, seine scharfe Herangabe verwertete Ehrenberger aus kurzer Distanz und ohne Probleme per Kopf zum 1 : 1. Nun hatte Marienthal eindeutig die Oberhand und blieb am Drücker. In der 77. Minute wurde Trost von Koller optimal eingesetzt, der Außenbahnspieler sprintete allen auf und davon und scheiterte denkbar knapp am herausstürmenden gegnerischen Torhüter. Nach sehr starken 15 Marienthaler Minuten gelang es den Kaltenleutgebenern, sich wieder aus der Umklammerung zu lösen. Beide Mannschaften wollten den Sieg, aber es fehlte beiden am nötigen Elan - kein Wunder bei diesen hohen Temperaturen. Nach 92. Minuten ertönte der Schlußpfiff - Marienthal und Kaltenleutgeben trennten sich leistungsgerecht mit 1 : 1.

Marienthal eroberte wieder einen Punkt, konnte aber die Tabellenplatzierung 11 nicht verbessern. Immerhin war dies die 4. Partie in Folge, in der man punkten konnte. Nächste Woche trifft man auswärts auf den Tabellennachbarn aus Katzelsdorf - eine wichtige Begegnung im Abstiegskampf!

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